: Autoindustrie ärgert sich über Ölkonzerne
Berlin (taz) – „Die Verhandlungen zwischen der deutschen Autoindustrie und der Mineralölwirtschaft über schwefelarme Kraftstoffe sind gescheitert“, meldete gestern der Verband der Automobilindustrie (VDA) in Köln. Das ärgert die Autobauer, weil sie mit schwefelarmem Sprit billig die Emmissionen des Straßenverkehrs hätten senken können. Das wäre ein gutes Propagandaargument gewesen. Die Raffineriekonzerne scheinen aber die Kosten für eine Umrüstung ihrer Anlagen auf das neue Benzin zu scheuen. rem
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