Großvorlesung nicht besser –betr.: „Ein Diplom machen an zwei Hochschulen“. taz-Bremen vom 15.5.98

Für Ihren Bericht ist zu danken, insbesondere auch für Ihren kritischen Kommentar. Den Studierenden droht jedoch mehr als die „sterbende Vielfalt“. Soll etwa eine Großvorlesung von Prof. Hickel mit zwei- statt dreihundert Hörern die vielbeschworene Verbesserung der Lehre bringen? Welcher Jahrmarkt der Eitelkeiten blüht uns da, wenn jetzt schon Namen von Großordinarien gehandelt werden, zu den zukünftig die wissenshungrigen Studentenmassen pilgern werden? Apropos: Der relevante Umweltökonom in Oldenburg ist nicht Prof. Schneidewind, sondern Prof. Dr. Pfriem. Amelia v. Aretin