„espressiva“: Frauen + Musik

Das Frauenmusikzentrum fm:z wird mit Unterstützung der Kulturbehörde von August bis Oktober dieses Jahres unter dem Titel espressiva Musik von Frauen präsentieren und diskutieren. Neben Konzerten von u.a. Crazy Fatties, Anaconda, Trude träumt von Afrika und Babes on Orgel in der Fabrik oder open air in Planten un Blomen werden eine 13teilige Ringvorlesung zum Thema „Frauen in der Popularmusik“ am Musikwissenschaftlichen Institut der Uni sowie ein Symposium zum Thema „Musikerinnen und Öffentlichkeit“ stattfinden. Ute Beckdolf, Dozentin in Tübingen, erklärt die „Dekonstruktion von Geschlecht in Musikvideos“, Sabine Peters (Lüneburg) die „Darstellung von Frauen in der sogenannten Ethnomusik“.

Ein Festival junger Nachwuchskünstlerinnen rockt als „Mädchenspektakel“ das Haus Drei, ein Portraitkonzert wird in der Musikhalle die japanische Komponistin Mayako Kubos vorstellen. Auch silent moves, eine multimediale Raumperformance, im vergangenen Jahr in Dresden mit dem internationalen Komponistenpreis „Blaue Brücke“ ausgezeichnet, wird im Rahmen der espressiva aufgeführt.

VeranstalterInnen oder Musikerinnen, die im genannten Zeitraum ein Konzert oder ein Projekt planen, das sich mit weiblichem Musikschaffen beschäftigt, können kostenlos in den Veranstaltungsprospekt mitaufgenommen werden. Der Redaktionsschluß ist am 15. Juni; Infos gibts beim fm:z von Steph Klinkenborg unter der Telefonnummer 39 27 31. ck