Die Welt ist ein Ball

■ Alle schauen auf die Füße von Ronaldo, wenn heute in Frankreich die Fußballweltmeisterschaft ihren Lauf nimmt

Der Sport heißt Fußball, aber genausogern verfrachten die Helden der Kickerzunft die geliebte Kugel dorthin, wo bei ihnen das Mentale sitzt. Das entscheidet schließlich, wie jeder Balltreter flüssig zu formulieren versteht. Wer rettet die WM?, fragt bänglich unser taz-mag. Wird es tatsächlich Ronaldo sein (oben) oder vielleicht (im Uhrzeigersinn) Baggio, Wegerle, Pfeffer, Polster. Wir wagen es zu bezweifeln. Am Ende gar Berti Vogts und seine Mannen? Ausgeschlossen, antwortet kategorisch Analytiker Unfried und legt klipp und klar dar, warum der Champion nicht Deutschland heißen wird. Bleiben 31 Kandidaten, deren Stärken und Schwächen wir schonungslos offenbaren.

Alles über die Fußball-WM im taz-mag sowie auf den Seiten 14 und 15