Parteien lüften Interrast-Affäre

„Licht in die Affäre“ um die verschlampte Kündigung des Hotels „Interrast“ wollten SPD- und CDU-Mitte bringen, und sie fanden es nun in den Akten. Die „mangelhafte Koordination“ zwischen dem Bezirksamt und der Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales sei schuld gewesen, lautet das Fazit der Parteien. In Zukunft müsse mit dem Geld der Steuerzahler „verantwortlicher umgegangen werden“. Einen verantwortlichen Umgang mit ihrer Gesundheit forderten dagegen im April dieses Jahres die Flüchtlingsfamilien, die im „Interrast“ zwischen Kakerlaken und schimmeligen Wänden leben müssen (s. Foto) – nun wohl noch bis zum Jahr 2002.hedi/Foto: H. Scholz