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Eine kleine Stadt hat sich eine große Aufgabe gestellt: Mit dem 3. Pinneberger Jazzfestival „soll diese Musikrichtung gefördert werden“, teilt der Veranstalter, die Gemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe Pinneberg e.V., mit. Das ist prima. Besonders, da sich bei dieser Präsentation einer doch allzu oft als intellektuell verschrieenen Musikrichtung „für die Stadt Pinneberg die Chance ergibt, über die Kreisgrenzen hinaus ein fröhliches und unbeschwertes Profil nach außen zu tragen“. Haben ja auch lange nichts mehr zu tragen gehabt dort, außer einem schweren Los vielleicht. Ab kommenden Donnerstag bis Sonntag, den 9. August, treten täglich ab 13 Uhr auf drei Bühnen Abi Wallenstein, Christian von Richthofen, Lee Konitz und die üblichen Verdächtigen auf. Der Eintritt zu den Open-air-Veranstaltungen ist frei.