Die Bundesliga: Fakten & Figuren

Das Motto der 36. Saison (14. August bis 29. Mai kommenden Jahres): „Ich sehe das alles ganz anders.“ (Otto Rehhagel, 1. FC Kaiserslautern)

Titelverteidiger: Otto Rehhagel

Das lapidare Versprechen: „Die Bundesliga wird auch in dieser Saison erstklassig sein.“ (Ottmar Hitzfeld, Bayern München)

Der schöne Ansatz: „Es geht für mich darum, etwas zu revolutionieren, etwas zu verändern im deutschen Fußball.“ (Ewald Lienen, Hansa Rostock)

Die schleimigste Geste: das Autokennzeichen S-MV auf dem Mercedes von Winfried Schäfer, Neutrainer bei Gerhard Mayer- Vorfelders VfB Stuttgart

Der Fernsehvertrag (1): 175 Millionen Mark pro Saison (bis zum Jahr 2000) vom Rechteverwerter ISPR an den Deutschen Fußball- Bund für die Erstverwertung der Bundesligaspiele (im Moment durch Sat.1)

Der Fernsehvertrag (2): 145 Millionen Mark pro Saison (bisher 75) vom konkurrierenden Rechteverwerter Ufa für Premiere- Übertragungen (freitags und sonnabends je ein Spiel analog sowie sonntags digital ein Bundesliga- und ein Zweitligaspiel).

Garantierte Zahlung an jeden Bundesligisten: 11,3 Millionen Mark (bisher acht Millionen)

Die wichtigsten Wechsel (rein):

1. Stefan Effenberg (Borussia Mönchengladbach/Bayern München) – 9 Millionen Mark

2. Dariusz Wosz (VfL Bochum/ Hertha BSC) – 5,2 Millionen Mark

3. Stefan Kuntz (Arminia Bielefeld/VfL Bochum) – nix

4. Hami Mandirali (Trabzonspor/Schalke 04) – 7 Millionen Mark

5. Zé Roberto (Flamengo Rio de Janeiro/Bayer Leverkusen) – 12 Millionen Mark

Die wichtigsten Wechsel (raus):

1. Dietmar Hamann (Bayern München/FC Newcastle) – 13,5 Millionen Mark

2. Jörg Heinrich (Borussia Dortmund/AC Florenz) – 25 Millionen Mark

3. Guido Buchwald (Karlsruher SC Bundesliga/Karlsruher SC Zweite Liga)

Die größten Hoffnungen:

1. Volker Finke (SC Freiburg)

2. Michael Skibbe (Borussia Dortmund)

3. Ewald Lienen (Hansa Rostock)

4. Klaus Toppmöller (VfL Bochum)

5. Lars Ricken (Borussia Dortmund)

Meister wird: Bayern München

Absteiger: VfL Wolfsburg, 1. FC Nürnberg und jemand, der jetzt noch nicht im Traum daran denkt (Borussia Mönchengladbach, Hamburger SV) pu