Lokalkoloratur

Unermüdlicher Einsatz zahlt sich nicht immer aus. So stehen die rund 2600 aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg rund um die Uhr Wasserschlauch bei Fuß, um Brände zu löschen oder Erstversorgung zu leisten. Die St. Florians-Jünger setzen sogar ihre Arbeitsplätze aufs Spiel, tragen sie ihre Pieper doch selbst im Büro und eilen bei jedem Nortuf uneigennützig zu Hilfe. Und wie wird es ihnen gedankt? Mit einer jährlichen Aufwandsentschädigung von 140 Mark von der Behörde für Inneres. Gut, daß sich jetzt die Abgeordneten der Hamburger CDU der Feuerwehrleute annahmen. Die Politiker erkannten den Wert der ehrenamtlichen Tätigkeit und verliehen den Brandschutzaktivisten gestern den 1982 gestifteten Hamburger Bürgerpreis. else