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: Biomarken und Biomärkte

Nicht alles, was Bio heißt, kommt aus ökologischem Anbau. Rechtlich geschützt sind nur die Bezeichnungen ökologischer Anbau, biologischer Anbau oder biologisch-dynamischer Anbau. Zur Zeit gibt es neun Bio-Marken, die ökologischen Anbau garantieren:

demeter: biologisch-dynamische Anbauweise nach Rudolf Steiner, keine Spritzmittel, eigener Dünger, biologisch-dynamische Präparate.

Bioland: größte Anzahl von Betrieben in Deutschland, ökologischer Landbau ohne Chemie und „Pflege des Bodens“.

Naturland: Nach demeter und Bioland der drittgrößte Verband ökologischer Landwirte mit ähnlichen Richtlinien wie Bioland.

Regionale Spezialisten:

Biokreis e.V. in Bayern, Ökosiegel in Norddeutschland, Gäa in den neuen Bundesländern und Biopark in Mecklenburg-Vorpommern.

Eine ausführliche Liste mit Öko-Märkten, Hofläden und Direktvermarktern kann bestellt werden bei: Ökomarkt e.V., Hürtenstr. 10, 22041 Hamburg, Tel. 040 / 656 50 42.

Öko-Wochenmärkte in Hamburg: Wandsbek, Marktfläche Quarree: Do 15-18 Uhr; Winterhude, Winterhuder Marktplatz: Fr 14.30-18.30 Uhr; Blankenese, Blankeneser Bahnhofstr.: Mi 9-13 Uhr; Ottensen, Spritzenplatz: Mi 15-18.30 Uhr, Sa 10-14 Uhr; Eimsbüttel, Bei der Apostelkirche: Do 14-18 Uhr; Harburg, Marktplatz Sand: Mi 9-13 Uhr. js