Vor zehn Jahren

Immer noch zuviel Dioxin in MVA-Abluft, meldete die taz vor zehn Jahren. Nach einer Pressemitteilung der Umweltsenatorin lagen die Meßwerte in der Bandbreite bundesrepublikanischer Verbrennungsanlagen. Ein Blick der kritischen taz auf die Tabelle aber zeigte: „Werte, die zum Teil um über 100 Prozent höher lagen, als in allen anderen MVAs der Bundesrepublik gab es bei der Messung des TÜV-Norddeutschland am Anfang dieses Jahres bei den Furanen und bei Hexa- und Hepta-Dioxinen. Diese chemischen Verbindungen sind zwar nicht so extrem giftig wie das Seveso-Dioxin, können jedoch ebenso gefährlich für die Gesundheit von Tieren und Menschen werden.“