Eric Clapton – Einer der Hauptfelsensterne der Welt

Wer hätte das noch vor 20 Jahren gedacht, daß Engtanz-Eric, der Herrscher der Partykeller, der Mann, der Gott war, uns einmal so begegnen würde: ergraut, bebrillt, in der Pose des Rodinschen Denkers ins Bild gebannt. Schuld ist die Volkswagen Sound Foundation, die mit ihm und seiner aktuellen „European Tour“ wirbt und sicher auch für das silbermetallische Wetterleuchten rechts hinter der Meisterbüste verantwortlich zeichnet. Ist aber okay mit uns.

Nach Informationen der taz, die ja – Wechsel 98! – neuerdings über beste Kontakte zum politisch-popindustriellen Komplex verfügt, soll die Volkswagen Sound Foundation ohnehin bald die gesamte Popmusik übernehmen. Ob es sich dabei um eine freundliche Übernahme handeln wird, stand bei Redaktionsschluß allerdings noch nicht fest.

Dafür präsentiert uns der „All- Music Guide“ im Internet unter www.allmusic.com/quicktrans bereits eine volldemokratisierte Eric-Clapton-Bio in automatischer Übersetzung. „Bis Eric Clapton ausgestoßen seine solo Karriere mit der Freigabe seines Selbst-betitelten Anfangsalbums August 1970, wurde er lang als einer der Hauptfelsensterne der Welt wegen seiner Gruppenverbindungen hergestellt“, heißt es dort. Es handelt sich um „Verbindungen, die seinen Anspruch zum Sein das beste Felsenguitarist seines Erzeugung gezeigt hatten“.

Noch mehr? „Daß es so Clapton lang nahm, um auf seine Selbst jedoch zu erlöschen war Beweis eines Grads Verschwiegenheit ungewöhnlich für einen seiner Statur.“

So kam es, wie es kommen mußte: „Clapton war 1971 und 1972 groß unaktiviert, wegen der Heroinneigung ... But Clapton stieß nicht eine unterstützte solo Karriere bis July 1974 aus, als er freigab.“

Das finden wir aber auch, bislang allerdings noch weitgehend unübersetzt. Right on, man! Keep on truckin'. Fragt sich bloß noch, wer hier eigentlich den Sheriff erschossen hat. tg