Auf immer und ewig

USA 1998, Regie: Andy Tennant; mit Drew Barrymore, Anjelica Huston, Dougray Scott u.a.; 122 Min.

Wer kennt sie nicht, die altbekannte Geschichte von Cinderella (zu deutsch: Aschenputtel). Diesmal wird sie allerdings nicht als lupenreines Märchen mit guter Fee und Zauberkutsche erzählt, sondern als bodenständige Historien-Lovestory aus dem Frankreich des 16. Jahrhunderts, in der sogar für Leonardo da Vinci und seine Mona Lisa Platz ist. Die unverwüstliche Drew Barrymore spielt die geknechtete Schönheit Danielle de Langresse, die seit dem überraschenden Tod ihres geliebten Vaters vor 10 Jahren der Willkür ihrer bösen Stiefmutter Rodmilla (wunderbar dargestellt von Anjelica Huston) ausgesetzt ist. Während Rodmilla und ihre beiden zickigen Töchter sich wie Prinzessinnen aufführen, muß Danielle in ihrem eigenen Elternhaus als Dienstmagd schuften und in der Küche vor dem Kamin schlafen. Eines Tages läuft bzw. galoppiert ihr frühmorgens im dunstigen Wald Henri, der Kronprinz von Frankreich, über den Weg, den Danielle als vermeintlichen Pferdedieb mit einem gezielten, baseballmäßigen Apfelwurf aus dem Sattel schießt. Der anfängliche Zorn des gefällten Blaublütigen ist angesichts des Liebreizes der Werferin jedoch schnell verflogen, und nach einer weiteren flüchtigen Begegnung der beiden im königlichen Schloß weiß Henri: „Dieses Mädchen muß meine Frau werden.“ Seufz!! Er weiß nur nicht, wie er die plötzlich Entschwundene wiederfinden soll...

Eine nette Version des Grimmschen Märchens. Schöne Kostüme und Drehorte und – ganz zeitgemäß – die Heldin ist dem Prinzen überlegen.

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