„Portraits des Widerstandes“

Heinz Worner (links) trat 1931 in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ein. Nach der Machtübernahme der NSDAP wurde er 1933 verhaftet, doch ihm gelang die Flucht aus Deutschland. Auch die Jüdin Rosa Coutelle konnte ihr Leben retten. Die beiden Biographien sind Teil der Ausstellung „Portraits des Widerstandes“, die bis Sonntag in der Deichstrasse 47 zu sehen ist.

Die Fotografin Nina Höffken hat 15 Menschen abgelichtet, die Widerstand gegen das faschistische Regime geleistet haben. Begleitend thematisieren Filme und Diskussionen die Gedenk- und Erinnerungskultur. Morgen etwa wird der Hamburger Künstler Jens Huckenriede um 18 Uhr über seine Arbeiten zum jüdischen Leben in Altona berichten, anschließend beschreibt der Film „Reisen ins Leben“ die Biographien von drei Holocaust-Überlebenden. Am Samstag sprechen ab 16 Uhr Mitglieder der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) über „Möglichkeiten des Widerstandes und die Reaktion in der Gesellschaft gestern und heute“ ee