■ beiseite
: Land der Sehnsucht

Begleitend zur Welturaufführung des neuen Films von Finnlands Kult-Regisseur Aki Kaurismäki auf der Berlinale zeigt das Finnland-Institut in Deutschland eine Foto-Ausstellung, die die Arbeit zu seinen Filmen dokumentiert. Unter dem Titel „Aki Kaurismäki: Das goldene Land der Sehnsucht“ sind vom 11. bis 19. Februar in Berlin-Moabit Portraits von Regisseur und Schauspielern sowie Aufnahmen von der Arbeit am Set zu sehen. Die Bilder stammen von der Fotografin Marja-Leena Hukkanen, die zwischen 1984 und 1998 Kaurismäkis Arbeit mit der Kamera festhielt. Mit dabei sind Fotos zu Filmen wie „Ariel“, „Leningrad Cowboys Go America“, „Das Mädchen von der Streichholzfabrik“ und „I Hired a Contract Killer“.

Kaurismäkis neues Werk, der Stummfilm „Juha“, wird am 13. Februar im Rahmen des 29. Internationalen Forums des jungen Films im Delphi Filmpalast uraufgeführt. Es handelt sich um „eine Dreiecksgeschichte mit tragischem Ausgang“ nach dem 1911 erschienenen Roman von Juhani Aho. Die Aufführung wird live vom Anssi Tikanmäki Filmorchester begleitet. Die Ausstellung im Finnland-Institut, Alt-Moabit 98, ist montags von 10.00 bis 17.00 Uhr, dienstags bis donnerstags von 11.00 bis 19.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 15.00 Uhr geöffnet.