„Solidarität kennt keine Grenzen“

■ Internationaler Kongreß gegen Arbeitslosigkeit und Armut

„Solidarität kennt keine Grenzen“, ist das Motto eines internationalen Kongresses gegen Arbeitslosigkeit und Armut, der vom 5. bis zum 8. Oktober in der Hamburger Uni stattfindet. Zu dem Treffen werden rund 500 TeilnehmerInnen aus der gesamten Bundesrepublik und aus dem europäischen Ausland erwartet.

Veranstaltet wird das Ganze von der Initiative Itaca (zu deutsch Freiheit), einem Netzwerk von Gruppen gegen Arbeitslosigkeit und Armut aus Deutschland, Spanien und Dänemark.

Warum der Kongreß in Hamburg stattfindet, hat einen besonderen Grund: „Hamburg ist eine Stadt der krassen Gegensätze; Hauptstadt der Millionäre in Deutschland, aber auch eine der Städte in Deutschland mit der größten Wohnungsnot, mit Tausenden von Obdachlosen und mit über 150.000 Sozialhilfeempfängern“, so die Veranstalter.

Arbeitsgruppen zu Themen wie „Feminisierung der Armut“ oder „Internationaler Widerstand gegen Sozialkürzungen und Zwangsarbeit“ sollen den Erfahrungsaustausch von Basisinitiativen verbessern und ausweiten. Daneben sind Theateraufführungen und Konzerte geplant. paf

Für TeilnehmerInnen werden noch Schlafplätze gesucht: Itaca Gruppe Hamburg, T.: 040/4322124, oder Manfred Gedai, T.; 5893538.