Rush Hour

USA 1998, Regie: Brett Ratner; mit Jackie Chan, Chris Tucker, Tom Wilkinson u.a.; 98 Min.

Jackie Chan, der „Buster Keaton der Martial Arts“ (New Yorck Times), hat es endlich geschafft: Mit 44 Jahren ist der Hongkong-Heros auch in Hollywood zum Superstar geworden, hat doch „Rush Hour“ im vergangenen Jahr in den USA satte 140 Millionen Dollar eingespielt und landete damit in den Jahres-Top-Ten auf Platz 8! Allerdings hat der artistische Asiate das nicht allein geschafft, denn der Film stellt ihm mit Chris Tucker einen bei uns noch weitgehend unbekannten schwarzen Komiker zur Seite, dessen schnelle und pausenlos ratternde Revolverschnauze an den frühen Eddie Murphy erinnert und den idealen Kontrast zum wortkargen Jakkie bildet: Seit dem ersten „Lethal Weapon“ war kein Bullen-Pärchen mehr so amüsant. Supercop Jackie kommt aus Hongkong nach Los Angeles, um dort eine Gang dingfest zu machen, die ihm einst in der Kronkolonie entwischt ist und die jetzt die Tochter des chinesischen Konsuls entführt hat.

Der Diplomat hat darauf bestanden, einen Landsmann hinzuzuziehen, das FBI ist über die ungebetene Amtshilfe keineswegs erfreut und will sich darüber hinaus auch nicht von den lokalen Polizeibehörden ins Handwerk pfuschen lassen. Also versucht man, die gelbe Gefahr durch einen ausgeflippten schwarzen L.A.-Cop zu neutralisieren. Doch als der Tanz losgeht, erweist sich das ungleiche Pärchen als äußerst explosive (und amüsante) Mischung....

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