■ Heute mit: Enten, Schwänen, Ziegen und einem Heft
: Das war die Woche, die war (Nr. 12)

Zitat der Woche

„Wenn wir wollen, kaufen wir euch auf.“ (Neues Lieblingslied der Fans des FC Bayern München)

Weitere Zitate

„Mein Ziel ist es, russischer Meister zu werden.“ (Alexej Jagudin, seit vorgestern zweimaliger Eiskunstlauf-Welt-, aber noch nie russischer Meister)

„Ich weiß nicht, ob der Fredi das Wort ,patriarchalisch‘ richtig interpretieren kann.“ (VfB-Präsident Mayer-Vorfelder, nachdem Fredi Bobic dessen patriarchalen Führungsstil kritisiert hatte)

„Top-Klubs sind immer in der Minderheit, sonst wären es ja keine Top- Klubs.“ (Bayerns Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge)

Viecherei der Woche: Stefanie Graf fand in Miami einen Hund, taufte ihn „Heat“, badete ihn („Er hatte Flöhe. Ich habe ihn shamponiert.“) und versuchte ein Herrchen für den Mischling zu finden. Der bedankte sich mit „einer riesigen Pfütze“ („Berliner Zeitung“). Hier sei an das Urteil des Bonner Landgerichts erinnert: Wer für Kleintiere bremst, gefährdet unnötig andere Verkehrsteilnehmer. Foto (nicht von „Heat“): AP

Ironiemangel der Woche:

Lothar Matthäus macht sich Gedanken über die Aufstellung der DFB-Elf: „Ich nenne sogar Lehnhoff.“ Der wird 36 und hat diese Saison zehnmal gespielt. Da meint Jupp Heynckes ganz unironisch: „Lothar, du wirst mal ein großer Trainer.“ Auch Stefan Effenberg äußerte sich: „Andreas Möller wird das Heft in die Hand nehmen.“ Dies sage er „ohne Ironie“.

Sexsymbol der Woche:

„Ich war neulich in einer Autobahnraststätte, wollte bezahlen, und ein paar Männer haben den Playboy angeguckt. Da sagte der Tankwart: Hey, kennst du die? Alle wurden rot, die ganze Herrenrunde. Das war lustig.“ (Playmate Tanja Szewczenko in der Welt)

„kicker“-Literaturpreis

„Keine Ente: Schwan will Ziege.“ („Berliner Zeitung“)