Unterm Strich

Und weil noch so viele Filme neu in den Kinos anlaufen, ein paar Hinweise: Besprechungen zu „Angel Express“ von Rolf Peter Kahl und zu „Marrakesch“ folgen noch; „Kopfleuchten“ von Mischka Popp und Thomas Bergmann, ein Dokumentarfilm über das menschliche Gehirn, fiel auf den Hofer Filmtagen 98 positiv auf; „The Long Way Home“ von Mark Jonathan Harris wurde 1998 mit dem Oscar für Dokumentarfilm prämiert. Er verfolgt den Weg der jüdischen Überlebenden des Holocaust nach Israel. Zwischen Kriegsende und Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 war ein Bleiben in Europa genauso unmöglich wie die Einreise in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina; zu „Straight Shooter“ von Thomas Bohn gab es am 1. 4. ein Interview mit Dennis Hopper auf unseren Seiten. Stephen Frears „Hi-Lo Country“ rezensierte Kolja Mensing während der Berlinale: „Aber das spricht nicht für den Film, der nach einer Romanvorlage gedreht wurde, die eigentlich Sam Peckinpah in den 60er Jahren verfilmen wollte. Stephen Frears hat nun nichts anderes gemacht, als einen Genrekommentar zu verfassen. ,Hi-Lo Country‘ inszeniert das Jungenspiel ,Western‘ mit viel Aufwand als Spiel des Begehrens, ist selbst aber fast gar nicht sexy.“ Weiter starten „Michel in der Suppenschüssel“ von Emil I Lönneberga und „The Waterboy“ von Frank Coraci.