Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast

USA 1998, Regie: Danny Cannon; mit Jennifer Love Hewitt, Freddie Prinze jr., u.a.; 101 Min.

Der Killer im Ostfriesennerz ist wieder da! Der Titel nimmt das Prinzip beim Wort, das schon so manchen Horrorstoff zur stattlichen Serie hat anwachsen lassen: Immer, wenn man meint, es sei vorbei, geht alles wieder von vorne los – bis es nun wirklich keiner mehr sehen will. In die Fußstapfen solcher schlitzenden Serientäter wie Freddy Krüger oder Jason Vorhees tritt nun auch der von Kevin Williamson erdachte Fischer mit Haken Ben Willis, den vier Teenager einst auf nächtlicher Landstraße überfuhren und im Meer versenkten, der dann wider Erwarten aus den Fluten zurückkehrte und drei von ihnen über die Klinge springen ließ – bzw. über den Haken.

Überlebt hat das Massaker des Schreckens allein die Studentin Julie (Jennifer Love Hewitt wurde durch Teil Eins zum Star), die jedoch nach wie vor von bösen Alpträumen gepeinigt wird, besonders da sich jetzt der Jahrestag der furchtbaren Ereignisse nähert. Da kommt es ihr sehr gelegen, daß Freundin Karla eine Luxusreise für vier in die Karibik gewonnen hat. Die beiden laden dazu zwei nette Jungs ein, aber auch das Grauen kommt mit in die Sommerferien. Schon kurz nach ihrer Ankunft findet Julie einen ersten schriftlichen Hinweis an der Wand, der deutlich macht, daß ihr Martyrium noch lange nicht vorbei ist...Fortsetzung folgt!

Wie der Erstling (Kenntnis des ersten Teils ist hilfreich, jedoch keine Voraussetzung) lebt der Film von Schockmomenten, den erprobten Suspense-Kameraeinstellungen und nervenaufreibender Musik

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