„Her mit zwei Millionen Mark ...“

Erst kamen StudentInnenvertreter und ließen aus Protest gegen das neue bremische Hochschulgesetz beste Wahlkampfgrüße zu Boden flattern – und dann bliesen sie zum Auftakt für eine große Versteigerungsaktion am Nachmittag auf dem Marktplatz: Schluß mit dem sukzessiven „Sparen, sparen und sparen“ in Jugendverbänden, Schulen, Freizeitheimen und Projekten, forderten dort nämlich Kinder und Jugendliche gemeinsam mit MitarbeiterInnen von Freizeitheimen, freien Trägern und Jugendverbänden.

Sie versteigerten deshalb „symbolisch“ SchülerInnen vom Holter Feld, den Mädchentreff „Lilas Pause“ und die „Naturfreundejugend“, um so ihre geforderten zwei Millionen Mark mehr für Bremer Jugendarbeit zusammenzubekommen. Und zu zeigen, „daß Kinder und Jugendliche in Bremen auch noch da sind und nicht vergessen werden“. kat/Foto: Laura Marina