■ Editorial

Gesundheitsförderung bedeutet, daß man sich selbt aktiv sportlich betätigt – Schwimmen bietet sich hierfür im Sommer und vor allem bei orthopädischen Leiden an. Gleichzeitig belasten allerlei Umweltgifte unserer körperliches Wohlbefinden. Die Experten sind allerdings uneins darüber, inwieweit unsere Umwelt krank macht. Sicher ist nur, daß sich durch eine gesunde Ernährung und eine bewußte Lebensführung viele Risiken beträchtlich mindern lassen, während sich das Einatmen belasteter Luft nicht vermeiden läßt. Weniger beeinflussen können dagegen psychisch Kranke den psychotherapeutischen Ansatz, mit dem sie behandelt werden – zumindest wenn sie die Kosten nicht selbst tragen wollen. Denn die Krankenkassen kommen, seit das Psychotherapeutengesetz am 1. Januar in Kraft getreten ist, nur noch für die Verhaltens- und Tiefenpsychologie sowie die Psychoanalyse auf. Das nächste tazThema Gesundheit erscheint am 28. August.

Redaktion: Ole Schulz Fotoredaktion: Elke Fieger Anzeigen: Friederike Tinzmann/Dunja Alfermann Fax: (0 30) 2 51 06 94