Demonstration gegen Abschiebung

Wegen des Todes des Asylsuchenden Aamir Ageeb demonstrierten gestern nachmittag etwa 60 Menschen vor dem Roten Rathaus. Der 30jährige war am Freitag während seiner Abschiebung in den Sudan gestorben, nachdem Beamte des BGS ihm einen Motorradhelm aufgesetzt und seinen Kopf nach unten gedrückt hatten. Auf Flugblättern forderten die Veranstalter, die Organisation für Menschenrechte in den Arabischen Staaten (OMRAS), die genauen Umstände des Todes aufzudecken. Außerdem sollten keine Flüchtlinge in Länder abgeschoben werden, in denen sie bedroht würden. taz