Was alles nicht fehlt

Andre Agassi nach seinem „Little Slam“ auf Rang vier der Tennis-Weltrangliste: Durch den tränenreichen French-Open-Sieg gegen den Ukrainer Andrej Medwedew (1:6, 2:6, 6:4, 6:3, 6:4), mit dem er nun als erster Spieler seit Rod Laver vor 30 Jahren alle vier Grand-Slam-Turniere gewonnen hat, rückt der 29jährige von Platz 14 vor. Die Nummer 1 bleibt der Russe Jewgeni Kafelnikow.

Die San Antonio Spurs erstmals im Finale der Basketball-Liga NBA: Durch einen 94:80-Sieg bei den Portland Trail Blazers entschieden sie die Halbfinal-Serie mit 4:0 für sich und haben jetzt zehn Play-off-Spiele in Folge gewonnen. In den Endspielen treffen die Spurs, bei denen David Robinson (20 Punkte) und Tim Duncan (18) überragten, auf New York oder Indiana (Stand: 2:1)

Österreichs Fußball ein weiterer Tag des offenen Tores: Im EM-Qualifikationsspiel gegen Israel setzte es in Tel Aviv ein 0:5.

Polens Basketballerinnen die Europameisterschaft: Im Finale setzte sich das Team um die 2,13 m große Malgorzata Dydek in Katowice überraschend mit 59:56 gegen Frankreich durch.

Ungewißheit um den wegen einer verdächtigen Blutprobe vom Giro d'Italia ausgeschlossenen Radprofi Marco Pantani: Sein Team Mercatone Uno will den Italiener zwecks Rehabilitation zur Tour de France schicken, Pantani mag aber nicht und spricht von Rücktritt.

Den deutschen Handballern bei der WM in Kairo ein 23:18-Sieg gegen Gastgeber Ägypten: Damit steht das Team als Sieger der Vorrundengruppe B fest.