Bebauung des Friedrich-Carré ab 2000

Mit dem jetzt vorliegenden Gesamtkonzept für das Friedrich-Carré kann die Bebauung eines der letzten innerstädtischen Filetgrundstükke Berlins beginnen. Baustart für das knapp 11.000 Quadratmeter große Areal südlich des Bahnhofes Friedrichstraße soll Anfang nächsten Jahres sein. Die Fertigstellung ist für Ende 2001 vorgesehen. Das Investitionsvolumen liegt bei 400 Millionen Mark, sagte Senatsbaudirektorin Barbara Jakubeit gestern. Der preisgekrönte Entwurf der Berliner Architekten Assman, Salomon und Scheidt sieht neun eigenständige Häuser vor, die sich um Innenhöfe gruppieren. Eine geschlossene Straßenfront wird es nicht geben. Auch begrünte Terrassen und Wintergärten sind geplant. Neben Büros werde es hochwertige Wohnungen und Läden in dem Komplex geben, der von der Georgen-, Friedrich- und Dorotheenstraße begrenzt wird. ADN