Ganz normal verliebt

USA 1998, Regie: Garry Marshall; mit Juliette Lewis, Diane Keaton, Tom Skerritt u.a.; 129 Min.

Eine rührselige Komödie vom Genre-Spezialisten Garry „Pretty Woman“ Marshall: In San Francisco gehört die Familie Tate zu den Oberen Zehntausend. Man lebt mit zwei erwachsenen Töchtern in einem hochherrschaftlichen Haus, hat Geld und Stil. Eigentlich haben die Tates ja drei Töchter, aber die jüngste Schwester (Orginaltitel: „The other Sister“) wurde mit einer leichten geistigen Behinderung geboren und hat die letzten zehn Jahre in einem speziellen Internat verbracht.

Jetzt aber kommt Carla (Juliette Lewis diesmal nicht als Killer-Liebchen) nach bestandenem Highschool-Examen zurück ins Elternhaus. Die 24jährige hat gelernt, mit ihrer Behinderung ganz gut klar zu kommen, sie akzeptiert die zwangsläufigen Einschränkungen ihres Lebens, aber sie steckt auch voller Energie und Ehrgeiz. Als Carla ihren Eltern unterbreitet, daß sie studieren möchte und in ein eigenes Apartement ziehen will, beißt sie bei der übermäßig besorgten Elizabeth Tate (Diane Keaton) zunächst auf Granit, denn Elizabeth ist der Meinung, daß ihre Tochter nicht zu einem selbstständigen Leben außerhalb der Familie imstande ist. Noch größer ist allerdings der Schock, als Carla den Eltern einen jungen Mann vorstellt, in den sie sich verliebt hat – der Junge ist nämlich unverkennbar ebenfalls geistig behindert...

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