Pilze weiterhin radioaktiv verstrahlt

München (dpa) – Zwölf Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl können Wildpilze noch immer stark radioaktiv belastet sein. Darauf wies das Umweltinstitut München gestern zu Beginn der Pilzsaison hin. Die Spitzenwerte bei Maronenröhrlingen können nach Institutsangaben 2.000 oder mehr Becquerel pro Kilogramm Frischmasse an Cäsium 137 erreichen.