Alles abgestritten

Im Betrugsprozess gegen den ehemaligen Chefbuchhalter des Hamburger Bankhauses Fischer hat der Angeklagte heute alle Vorwürfe zurückgewiesen. Der 55jährige räumte zwar ein, bestimmte Buchungen getätigt zu haben, jedoch ohne von der Notlage der Bank gewusst zu haben. Fischer ging 1995 in Konkurs. Der Angeklagte sagte, er habe immer nur auf Anweisung gehandelt und drauf vertraut, dass die Chefs schon wüssten, was sie tun.