Klaus Kinskis Paganini

I/F 1989, Regie: Klaus Kinski; mit Klaus Kinski, Dalila di Lazzaro, Andre Thorent u.a.; 81 Min.

Klaus Kinski hatte nicht alle Nadeln an der Tanne – das ist bekannt. In den sechziger Jahren z.B. nahm für ihn eine Spinnerei ihren Anfang, die ihn nicht mehr loslassen sollte: Er war überzeugt, die Reinkarnation des Geigenvirtuosen Nicolo Paganinis zu sein – obwohl er nicht die geringste Ahnung vom Geigenspiel hatte. Trotzdem arbeitete er über 20 Jahre an einem filmischen Denkmal seines Vorfahren. Nun, zehn Jahre nach ihrer Fertigstellung, ist die Hommage an Paganini erstmals im deutschen Kino zu sehen. Und man muß sagen: Solch einen Mist hat Paganini nicht verdient. Einer der schlechtesten Filme aller Zeiten!

Balazs, Central, Eiszeit (OmU)