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Bremer Börse gibt Präsenzhandel auf

Als erste Börse in Deutschland will die Bremer Wertpapierbörse ihren Betrieb vom herkömmlichen Präsenzhandel ganz auf elektronischen Handel umstellen. Die Börse zieht damit die Konsequenz aus der Entwicklung, dass der Aktienhandel heute an allen deutschen Börsen weitgehend elektronisch abgewickelt wird. Die Arbeitsmöglichkeiten für die skontoführenden Kurs- und Freimakler würden dabei erhalten bleiben, betonte der Vorstandschef der Börse, Axel Schubert. Die Umstellung soll Anfang 2000 erfolgen, wenn die Bremer Wertpapierbörse ihren bisherigen Standort verlässt und in das Gebäude der Landeszentralbank umzieht. Dort werden für die vurtuellen Kursmakler dann besondere Räume eingerichtet. rt

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