ReiseTipps

FriedensReise Erster israelisch-palästinensischer Reiseveranstalter gegründet. Die politische Entwicklung in Israel und Palästina hat eine ungewöhnliche Unternehmensgründung begünstigt. Erstmals haben sich Unternehmer von beiden Seiten in einem gemeinsamen Unternehmen in der Reise- und Tourismusbranche organisiert.Israeli-Palestinian Peace Tours (IPP Tours) mit Büro in Tel Aviv und Ostjerusalem will die einseitige Orientierung der interessengeleiteten Tourismus- und Reisebranche aufbrechen und kombinierte Studienreisen anbieten, die Einblicke ohne Vorurteile hinter die Kulissen auf beiden Seiten ermöglichen. Kontakt: Projekt Reisen GmbH, Adrianstraße 104, 53227 Bonn. Tel: (00 28) 410 08 38, Fax. (02 28) 410 08 39 E-Mail: projektreisent-online.de Au pair Au pair einige Monate im Ausland leben, ist eine gute Möglichkeit für den Spracherwerb, für internationale Kontakte und Welterfahrung. Wer sich für ein Jahr au pair im Ausland entscheiden möchte, hat bis Februar 2000 gute Chancen in den USA. Au Pair Network International, Augustastraße 1, 53173 Bonn, Tel: (02 28) 956 95-0, Fax: (802 28) 956 95-20

Urlaub von der Stange Immer mehr Deutsche kaufen ihre Ferien von der Stange. Wie der Deutsche Reisebüro- und Reiseveranstalter Verband (DRV) auf seiner Jahrestagung in Bangkok mitteilte, wurden im abgelaufenen Reisejahr 1998/1999 rund 35,5 Millionen Pauschalreisen verkauft, dies entsprach knapp der Hälfte aller in den Reisebüros verkauften Urlaubsreisen. faf

Todestrip mit Viagra Sex und Drogen sorgen dafür, dass immer mehr deutsche Thailand-Urlauber das Land im Sarg oder in einer Urne verlassen. So rechnet die Deutsche Botschaft in Bangkok bis Ende dieses Jahres mit etwa 120 Toten, 25 mehr als 1998. Bereits vier von neun der älteren Urlauber sterben an Pumpenversagen bei ansteigendem Trend. Hauptgrund, so die Beurteilung der Botschaft, sei die übermäßige Einnahme der Pille Viagra und anderer anregender Mittel, die man in Thailand leicht bekommt. Fast ausschließlich Männer ereilt der Ferientod: Unter den über 80 Opfern bis Oktober dieses Jahres waren lediglich 11 Frauen. faf