Literarische Woche

Dienstag: Tierno Monénembo. In einer afrikanische Kleinstadt, in der es nichts weiter gibt als ein Kino, in dem Western gezeigt werden, lässt der 1947 in Guinea geborene Autor seinen neuen Roman Cinema spielen. Ironisch beschreibt er das Leben eines jungen Teenagers, der sich gegen diverse Unbill zur Wehr setzen muss.

19.30 Uhr, Werkstatt 3, Nernstweg 32-34

Dienstag: Poetry Slam. Der Millenniumswahn macht auch vor Dichtern und Poeten nicht halt. Für alle, die noch ihre literarischen Spuren in diesem Jahrtausend hinterlassen möchten, bietet sich der letzte Poetry Slam vor dem Jahrtausendwechsel an. Mit ausgelassener Endzeitstimmung darf gerechnet werden.

20 Uhr, Foolsgarden, Lerchenstr. 113

Mittwoch: Janwillem van de Wetering. Der Untertitel von Reine Leere, „Erfahrungen eines respektlosen Zen-Schülers“, lässt schon ahnen, dass die Schilderung der lebenslangen Sinnsuche des Krimi-Autors mehr sein muss als ein Schnellkurs in Sachen Zen-Buddhismus. Der gebürtige Holländer schreibt mit Witz und Selbstironie über seine eigenen (Irr-)Wege und scheinbar unfehlbare Lehrer.

20 Uhr, Universität – Forum West, Edmund-Siemers-Allee 1