■ Was alles nicht fehlt
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Die Bundesliga online: Erstmals verkaufte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Internet-Rechte für die Fußball-Bundesliga über die Vermarktungsagentur ISPR an Internet-Anbieter Sport1. Die Website, ein Zusammenschluss von Sportbild, dem Sat1-Fußballformat ran und dem Deutschen Sportfernsehen (DSF) darf exklusiv Videosequenzen auf ihrer Homepage anbieten. Damit eröffnete der Kirch-Ableger den Kampf um Internet-Vermarktungsrechte.

Ein mögliches Traumfinale in der National Football League (NFL): Nach den Jacksonville Jaguars qualifizierte sich mit den St. Louis Rams auch die zweitbeste Mannschaft der regulären Saison fürs Halbfinale. Das Team gewann am Sonntag mit 49:37 gegen die Minnesota Vikings und trifft im Halbfinale am kommenden Sonntag auf die Tampa Bay Buccaneers. Jacksonville, am Samstag siegreich gegen die Miami Dolphins, spielt gegen die Tennessee Titans, die 19:16 bei den Indianapolis Colts gewannen.

Trouble in Downunder: Drei Topmanager vom Olympia-Organisationkomitee (Socog) in Sydney wurden entlassen. Sie sind vorgeblich ein Opfer der Sparmaßnahmen, die nötig wurden, weil mehr als 130 Millionen Mark im Budget fehlen. Die Gelder sollten ursprünglich durch Werbeeinnahmen fließen. Kritiker forderten am Montag den Rücktritt des Olympiaministers Michael Knight.

Die Unterschrift von Bayern-Profi Markus Babbel (27) unter einem neuen Vertrag: Der FC Liverpool bestätigte gestern, dass der Nationalverteidiger einen Vierjahreskontrakt mit dem englischen Traditionsclub abgeschlossen hat. Babbel kann Bayern München ablösefrei verlassen.