O-Ton
: Sex-Skandal bei der B. Z.

Kaum hatte die B. Z. enthüllt, dass ein Mitarbeiter von Bundespräsident Rau beim Herunterladen von Bikini-Mädchen aus dem Internetrechner den Präsidentencomputer stillgelegt hat, meldet sich nun das Bundespräsidialamt selbst zu Wort:

In einem Schreiben an den Chefredakteur der B. Z., Franz Josef Wagner, hieß es gestern: „Mit der Schlagzeile ‚Porno-Skandal im Schloss Bellevue‘ setzen Sie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundespräsidialamtes einem Verdacht aus, der deren Ehre und Ansehen aufs Gröbste verletzt. Die Behauptung, es habe sich um Sexfotos und Pornos gehandelt, ist frei erfunden. Es handelte sich um Bilder, die auch Sie in Ihrer Zeitung regelmäßig veröffentlichen. Folgt man Ihrer Logik, wäre allein schon das Lesen Ihres Blattes ein Pornoskandal.“