Vor zehn Jahren

Erstmals seit Beginn der 70er Jahre verzeichnete das Statistische Landesamt-Bremen 1988 überraschend einen positiven Saldo (plus 3.100) der bremischen Bevölkerungszahl. Die Begründung hatte es in sich: Wichtigste Herkunftsländer der Zuwanderer waren neben der DDR Polen, Türkei und die Sowjetunion. Das bedeutete, Bremen wächst – multikulturell. 1989 war die Einwohnerzahl Bremens gegenüber dem Vorjahr auf 542.400 (plus 7350), Bremerhavens auf 129.700 (plus 2.800) und landesbremisch auf 672.100 Personen angestiegen.