Humanoide Roboter

Berliner Jahrhundertschau „Sieben Hügel“ zeigt sechs Monate lang Zukunftsbilder im Martin-Gropius-Bau

Als Schau der Superlative kündigt sich die Ausstellung „Sieben Hügel – Bilder und Zeichen des 21. Jahrhunderts“ an. Sie ist vom 14. Mai bis 29. Oktober im Martin-Gropius-Bau zu sehen.

Nach dem „Prinzip einer Kunst- und Wunderkammer“ versuche die Ausstellung, eine „Linie von der Vergangenheit in die mögliche Zukunft“ zu ziehen, sagte gestern Ulrich Eckhardt, Intendant der Berliner Festspiele. Neben rund 2.000 gezeigten Exponaten aus vielen Museen der Welt haben Künstler Installationen entworfen. Mit Kosten von 28 Millionen Mark handelt es sich um die bisher teuerste Ausstellung in Berlin. Für die Eingangsinstallation, ein raumschiffartiges Gebilde über zwei Stockwerke, wurde der Filmarchitekt und Oscarpreisträger Ken Adam („Goldfinger“) gewonnen. Zu den Ausstellungsstücken gehört der erste Auftritt eines „Humanoiden Roboters“ aus Japan in Europa. Die Schau wurde über vier Jahre ursprünglich für den Palast der Republik vorbereitet. Da sich dessen Asbestsanierung verzögert habe, musste ein anderer Standort gefunden werden. dpa