Razzia bei „Asia“-Restaurants

Arbeitsamt und Polizei haben gemeinsam ein Konzept gegen die illegale Beschäftigung von AusländerInnen entwickelt. Gestern durchsuchten sie im Schanzenviertel (Foto), Eimsbüttel, Eppendorf und Schenefeld sieben Restaurants, ein Büro und drei Wohnungen von zwei Betreibern der Asia-Restaurantkette „Bok“. Die Fahnder nahmen 14 Personen fest, die aus schwarzafrikanischen Ländern, Nepal und Thailand stammen. Sie sollen sich illegal in Hamburg aufhalten beziehungsweise illegal hier beschäftigt sein. Außer für Computerfachleute ist es für nichteuropäische AusländerInnen nahezu unmöglich, eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.

ee / Foto: Henning Scholz