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Stromfusion – warum nicht?

FRANKFURT taz/ap ■ Wirtschaftsminister Werner Müller hat nichts gegen die geplanten Fusionen der Stromkonzerne RWE und VEW sowie Veba und Viag. Im Interview der Frankfurter Rundschau stellte er sich gegen Kartellamt und EU-Kommission, die vor einem marktbeherrschenden Duopol warnen. „Der Wettbewerb ist hier so scharf wie in keinem anderen EU-Land“, so Müller, der einen Kartellbescheid kippen könnte. Wer wollte dem Parteilosen widersprechen? Er muss es wissen, schließlich arbeitete er von 1973 bis 1980 für RWE und von 1980 bis 1997 für Veba. urb

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