was alles nicht fehlt

Die gute Meldung des Tages für die Kellerkinder aller Sportarten: „Das Wort Abstieg steht nicht im Duden“, fand Walter Feucht heraus, seines Zeichens Präsident der Ulmer Spitzensport GmbH.

Den Basketballerinnen vom BTV Wuppertal zum neunten Mal der deutsche Meistertitel: Im fünften und entscheidenden Finalspiel bezwang das Team gestern die DJK Aschaffenburg mit 80:53.

Den Dallas Stars eine neue Erfahrung: 2:0 gewann Colorado Avalanche das erste Eishockey-Halbfinalspiel und bereitete dem Titelverteidiger damit die erste Heimniederlage in den diesjährigen NHL-Play-offs.

Olympique Marseille in Frankreichs erster Liga: Durch ein 2:2 in Sedan entging die Mannschaft knapp dem Abstieg.

Dem FC Barcelona die Chefsuche: Präsident Josep Lluis Nuñez zog die Konsequenzen aus den Fanprotesten nach dem Ausscheiden in der Champions League und kündigte nach 20-jähriger Amtszeit seinen Rücktritt an.

Den Indiana Pacers die Ausfahrt ins Halbfinale: Mit 90:92 unterlagen die Basketball-Profis im vierten Play-off-Spiel bei den Philadelphia 76ers und verpassten damit den schnellen Einzug ins Halbfinale der NBA (Stand 3:1). Zwei Sekunden vor Schluss der Verlängerung brachte Rookie Anthony Carter im Madison Square Garden mit einem umstrittenen Wurf von hinten über das Brett seinen Miami Heat den 77:76-Erfolg und den 2:1-Gesamtstand gegen die New York Knicks.

Rhein Fire ein Feuerwerk: Mit einem 22:10-Erfolg über die Scottish Claymores verteidigten die Düsseldorfer Pillenkicker ihre Tabellenführung in der NFL-Europe. Erst in der Overtime musste sich Berlin Thunder mit 21:24 den Amsterdam Admirals geschlagen geben und liegt nun an vorletzter Stelle vor Frankfurt Galaxy, die 26:42 gegen die Barcelona Dragons verlor.

Der Friedensfahrt ein stimmungsvolles Finale: Vor dem Prager Rathaus feierte der polnische Radprofi Piotr Wadecki am Samstag seinen Gesamtsieg der Drei-Länder-Tour vor demTelekom-Fahrer Steffen Wesemann.

Heike Voller (25) ein technischer Knockout in Runde 3: Die Berliner Boxerin (siehe taz v. 12.5.) stieg im Leichtgewichts-WM-Kampf gegen die Niederländerin Marischa Sjauw wegen einer Platzwunde am Auge als Verliererin aus dem Ring. Weltmeistertitel gab es hingegen für Regina Halmich, Daisy Lang und die für den Hamburger Boxstall Universum startende Niederländerin Michele Aboro.

Der HC Leipzig in der Champions League: Nachdem der TV Lützellinden schon vor dem letzten Spieltag als Deutscher Meister im Frauen-Handball fest stand, sicherten sich die Leipzigerinnen mit einem 27:22 über den TV Mainzlar nun mit der Vizemeisterschaft vor dem BVB Dortmund die Eintrittskarte zur europäischen Spitzenklasse.