Die aktuelle Ökostrom-Tabelle der taz hamburg

Der erste Ökostrom-Anbieter unserer Tabelle hat aufgegeben. „Es sind so gut wie überhaupt keine Anfragen gekommen“, ist die Auskunft von Ares. Das Angebot rentiere sich nicht. Einen anderen Weg beschritt die Ökostrom Handels AG.: Um ihr ökologisches Spitzenprodukt „Ökostrom green“ attraktiver zu machen, hat sie den Preis gesenkt. Zusammen mit dem Strom von Greenpeace Energy und Lichtblick schnitt der Tarif green im Umwelturteil der Stiftung Warentest am besten ab, unter anderem weil 40 Prozent seines Stroms aus neuen Anlagen stammt.

Die ersten drei Strom-Angebote in der Tabelle sind nicht ökologisch. Es sind die Tarife, nach denen immer noch die Meisten in Hamburg und Schleswig-Holstein Strom beziehen. Sie dienen dem Vergleich. Wer wechseln will, sucht sich im Ausschluss-Verfahren den günstigsten Anbieter aus der Tabelle, erfragt mögliche Sonderkonditionen etwa für Hausgemeinschaften und schickt die Anmelde-Unterlagen des neuen Lieferanten ausgefüllt zurück. Den Rest erledigt der Stromversorger!

Bei mengengleicher Einleitung garantiert der Versorger, dass er übers Jahr soviel grünen Strom ins Netz leitet, wie Sie zapfen. Bei zeitgleicher Einleitung wird viertelstundenweise abgeglichen, so dass kein Strom von Atomkonzernen mehr gekauft werden muss. knö