Traurig und deshalb wahr

In „Fiona“ springen Menschen von Dächern und lassen nichts zurück als ihre Schuhe. Amos Kollek passt seine Helden bevorzugt in jener Schlüsselsituation ab, wo das letzte Hoffnungsfünkchen verpufft. Lang recherchierte Kollek für sein nun schon drittes liebevoll-illusionsloses Porträt einer Scheiternden in einem New Yorker Heim für cracksüchtige Frauen. Und so verschwimmen manchmal die Grenzen zwischen Dokumentar- und Spielfilm aufs feinste. Foto: Verleih