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Heftige Frühlindsgefühle

Sicher kein PR-Gag: Hera Linds Schlammschlachttrennung

BERLIN afp ■ Die Dichterin Hera Lind („Ein Mann für jede Tonart“, „Beim nächsten Mann wird alles anders“, „Bis zum letzten Mann“) fühlt sich durch die schmerzhafte Trennung von ihrem Mann Uli Heidenreich inspiriert: „Ein unglaublich spannender Stoff“, sagte die Bestsellerin am Mittwoch in der Sendung „Maischberger“. Mit Hilfe ihrer Tagebuchaufzeichnungen bereite sie derzeit ihr neuestes Buch vor. Arbeitstitel: „Frühlingsgefühle, Mann!“. Ziel sei es, der Öffentlichkeit die wahren Gründe für die gescheiterte Ehe darzustellen, sagte Lind mit Blick auf Vorwürfe, sie würde ihre eigenen Frühlingsgefühle über das Wohlergehen ihrer vier unschuldigen Töchterchen stellen. Heftig dementierte sie darüber hinaus abartige Gerüchte, die Trennung sei lediglich ein geschickter PR-Gag, um ihren Marktwert zu erhöhen: „Es ist abartig, was die Leute mir da unterstellen.“

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