: Loch im Öl-Eimer
Der Mineralölwirtschaftsverband (MWV), der Dachverbandes der deutschen Ölkonzerne, hat gestern Besuch von Greenpeace bekommen. Aktivisten entrollten an der Fassade des MWV-Sitzes am Steindamm ein Plakat: „Russland versinkt im Öl – Ölmultis schauen zu.“ Laut Greenpeace laufen jährlich 15 Millionen Tonnen Erdöl aus defekten russischen Pipelines in den Boden – so viel wie beim Unglück der Exxon Valdez. Deutsche Ölkonzerne beziehen 30 Prozent ihres Erdöls aus Russland. Foto: J. Fritzsche
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