das wetter: giese greift an
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Herbert Graf von Giese riss den Steuerknüppel seines Hubschraubers nach oben. Er war vom Anblick der gewaltigen, schimmernden Trutzburg so gefangen genommen, dass er beinahe gegen das mächtige Hochplateau geflogen wäre, auf dessen Spitze sie sich erhob. Da war es also, das bisher uneinnehmbare Domizil seines mächtigen Gegenspielers. Unwillkürlich erzitterte von Giese vor Ehrfurcht, als seine Lippen kaum hörbar den Namen seines düsteren Gegners flüsterten: „Martin“. Im Innern der Burg riss das Knattern der Rotorblätter Martin aus seiner Zen-Meditation. Ein sanftes und weises Lächeln huschte über sein Gesicht: „Von Giese will es also wieder einmal wagen. Na, warte . . .“