DB Cargo in der Krise

BERLIN ■ taz Der Bahntochter DB Cargo, die für den Gütervekehr zuständig ist, geht es anscheinend noch schlechter als befürchtet. Das berichtet die Financial Times unter Berufung auf ein „internes Vorstandspapier“. Darin werden 18 Risiken analysiert, mit denen sich der neue Cargo-Chef Malmström künftig auseinander setzen muss. Genannt werden unter anderem: hohe Kosten aufgrund der Ökosteuer, auslaufende staatliche Finanzspritzen für das Personal, Mängel beim Service und der Wettbewerb mit anderen Verkehrsträgern – vor allem mit dem Lkw-Gütertransport. Auch führe das „Aus des deutschen Steinkohlebergbaus“ zu Verlusten, da damit einer der Hauptkunden der Bahn wegfalle. kk