Liebe taz-LeserInnen,

die taz startet heute die Aktion Z. Z steht für Zivilcourage.

Zivilcourage? Noch eine populistische, kurzatmige Aktion gegen rechts? Nein.

Z ist kein Bündnis, keine Kundgebung und kein Event.

Z ist nicht einfach „gegen“ Rechtsradikalismus. Z ist gegen das Wegsehen und für die Aktivierung der Zivilgesellschaft. Und für die Bereitschaft und den Mut zur Auseinandersetzung – nicht nur mit den Auswüchsen, sondern mit den Ursachen jeder Art von Gewalt gegen und Diskrimierung von Minderheiten.

Aus diesem Grund zeigt die taz nicht bekannte Gesichter, die „dagegen“ sind. Sondern die Gesichter, die man kennen muss, um reagieren zu können.

Z will nicht, dass Sie auch einen Baseballschläger in die Hand nehmen. Z ist eine Grundlage für eine Vernetzung. Was immer aus dem momentanen, konjunkturell bedingten Aktionismus der Politiker folgt: Auch gute Maßnahmen greifen nur, wenn sie mit der Wahrnehmung der zivilen Eigenverantwortung verknüpft sind.

Mitinitiatoren von Z sind Der Apparat, Gorol & Partner, Le Monde diplomatique (Deutschland), Popkomm., PopOnline (popkomm.de), Radio Eins, Scholz & Friends Berlin und Transatlantico.

Z will sagen: WIR sind die absolute Mehrheit. Und WIR sind da. Z muss wachsen.

Z braucht Sie.

Mehr zu Z auf den SEITEN 2, 3