z steht für zivilcourage

Z – was gestern geschah

Besonders in Schweden wird die Aktion Z (Z steht für Zivilcourage) der taz und ihrer Mitinitiatoren aufmerksam verfolgt. Nach den großen Tageszeitungen (taz vom Montag) haben sich gestern auch diverse schwedische Fernsehsender gemeldet, über Z informiert und darüber, dass die taz in ihrer Samstagsausgabe auf Seite 1 dem Rechtsradikalismus Gesichter gegeben hat. In Schweden, wo man Ähnliches bereits mit Erfolg gemacht hat, sieht man dieAktion weitgehend positiv. Die Frankfurter Rundschau hat sich derweil gestern auch schon mit dieser Seite 1 auseinander gesetzt und sie heftig kritisiert („Wenn Medien sich die Prangerrolle anmaßen“).

Die „Botschaft der besorgten Bürger Österreichs“ hat sich gemeldet. Sie will an ihrem Infostand auf dem Heldenplatz von Wien Infos zu Z auslegen. Im Gegenzug liefert sie Informationen über den Widerstand gegen rechts in Österreich. Die BBB demonstriert seit Regierungsantritt jeden Donnerstag gegen die ÖVP/FPÖ-Regierung und dagegen, dass sie „latenten Rassismus salonfähig gemacht“ habe.

Viele Anfragen lauten: Wie kann man unterstützen? Was kann man tun? Als erstes kann man die Website anklicken (www.taz.de/zett) und sich informieren. So wie eine Zahnärztin aus Bremen, die gestern 200 Mark spendete und künftig in ihrer Praxis über Z informieren will.

Die taz wird weiterhin verstärkt über die rechte Szene und zivilgesellschaftliches Gegenengagement berichten. Sie wird Initiativen unterstützen und ein Forum zur Vernetzung anbieten.

Infos zu Z unter www.taz.de/zett und www.netzgegenrechts.de

Z steht für Zivilcourage: Mitinitiatoren der Aktion sind die Popkomm., poponline.de, Der Apparat, Gorol & Partner, Radio Eins, Scholz & Friends Berlin und Transatlantico.

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