Die aktuelle Ökostrom-Tabelle der taz hamburg
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Allmonatlich macht die taz hamburg mit der Öko-Stromtabelle darauf aufmerksam, dass es Möglichkeiten gibt, sich die notwendige Energie auch ohne Atomkraft ins Haus zu holen. Viel geändert hat sich seit dem Vormonat bei den Tarifen nicht, lediglich die Plambeck AG wartet mit neuen Zahlen auf. Ansonsten haben sich sowohl Anbieter als auch Kosten mittlerweile auf ein bestimmtes Niveau gesetzt. Die Fluktuation aus der ersten Zeit nach der Liberalisierung des Strommarktes hat einer Konsolidierung Platz gemacht. Wer jetzt im Geschäft ist, wird es eine Weile bleiben.

Noch einmal zur Erinnerung: Die ersten vier Angebote in der Tabelle sind nicht ökologisch. Es sind allerdings die vier, die noch von den meisten Haushalten in Hamburg und Schleswig-Holstein genutzt werden: HEW und Schleswag sind nach wie vor die Giganten auf dem norddeutschen Strommarkt. Die Angebote darunter sind dann die, die man mehr oder weniger als Ökostrom bezeichnen darf. Möchte man zu einem dieser Anbieter wechseln, sucht man sich den günstigsten Tarif heraus,erkundigt sich nach besonderen Konditionen und meldet sich an. Das ist schon alles, was man tun muss.