„Modellprojekte habe ich satt“

Um Rassismus und Rechtsextremismus vorzubeugen, haben bezirkliche Ausländerbeauftragte ein grundsätzliches Umdenken in Erziehung und Bildung gefordert. „Wir brauchen Erziehung gegen Rassismus und für Toleranz, von der Kita bis zur Ausbildung, und wir brauchen Kontinuität dabei“, sagte Kreuzbergs Ausländerbeauftragte Hildegard Josten im Gespräch mit der taz. „Sie wissen gar nicht, wie satt ich Modellprojekte habe.“ Ein solches Umdenken sei bislang politisch aber nicht gewollt. Auch Hohenschönhausens Ausländerbeauftragte Bärbel Olhagaray forderte „ein durchgängiges Integrationskonzept“. Nur so sei es möglich, den „rechten Mainstream“ zu durchbrechen. TAZ

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