Senators saubere Schanze

Das Schanzenviertel soll sauberer werden. Umweltsenator Alexander Porschke (GAL) hat gestern den Startschuss für das Stadtteilpflege-Modellprojekt „Schanzenkieker“ gegeben. Vier MitarbeiterInnen der Stadtreinigungsgesellschaft, einer 100prozentigen Tochter der Hamburger Stadtreinigung, sollen in Zukunft ein Auge auf alle öffentlichen Flächen im Viertel haben und helfen, diese „in einem angenehmen und nutzbaren Zustand zu halten“, wie der Senator sagte.

Die Idee zu den Schanzenkiekern ist im Rahmen des Quartiersmanagements durch die Stadtentwicklungsgesellschaft entstanden, bei dem sich das Thema „Müll und Verunreinigung des Stadtteils“ als eines der großen Ärgernisse für Anwohner und Gewerbetreibende zeigte. Die Schanzenkieker können deshalb über die Hotline 43 27 44 06 gerufen oder in ihrem Büro in der Schanzenstraße 35 auf Probleme und Wünsche hingewiesen werden. Sie sollen sich außerdem mit besonderen Aktionen darum kümmern, dass die Schanzenbewohner- und besucherInnen erst gar nicht soviel Müll produzieren und ihn auch nicht auf die Straße werfen. Am Freitag holen sie zum zweiten Mal den Sperrmüll aus dem Viertel. knö