Sparschweine zu Girokonten

Die Sparkassen werben mit schönen großen Sparschweinen. Ziel der Aktion: Die Kids sollen ihr Sparschwein zur Bank tragen und ein eigenes Girokonto eröffnen. Das „Taschengeldkonto“ gibt es bereits für Kinder ab sechs Jahren. Möglich ist das, weil bei den Sparkassen auch mit geringeren regelmäßigen Zahlungseingängen Girokonten geführt werden dürfen. Anders als Erwachsene erhalten die Kleinen allerdings keine EC-Karte, sondern nur die „S-Card“. Damit kann mit persönlicher Geheimzahl Geld aus dem Automaten geholt sowie in Kaufhäusern bargeldlos bezahlt werden – allerdings nur, solange das Konto gefüllt ist. Werden aus Kindern Auszubildende, Schüler oder Studenten, wird aus dem Taschengeldkonto ein Girokonto, das bis zum Ende der Ausbildung kostenfrei ist. Spätestens mit Beendigung der Ausbildung sollten sich die jungen Kunden jedoch nach den Konditionen bei anderen Banken erkundigen. TAZ